Foto: Die Teilnehmer:innen der 1. Coesfelder Kreismeisterschaft im Kopfrechnen
56 + 23 – das ist ja noch einfach. So dachten auch neun Schüler:innen der Klassen 5 – 8 und Lehrer Nico Tietmeyer als sie das erste Aufgabenblatt zum Wettbewerb im Kopfrechnen sahen. Aber natürlich war das noch nicht alles und es wurde auf jedem Aufgabenblatt jeweils immer schwieriger. Unter anderem standen dabei Aufgaben aus den Bereichen Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Primfaktorzerlegungen und Datumsbestimmungen an. Dabei gab es so viele Aufgaben, dass es (fast) nicht möglich war, alle Aufgaben innerhalb der vorgesehenen halben Stunde zu lösen. Zu beachten war auch, dass keine Notizen zu den Aufgaben gemacht werden durften – lediglich das Ergebnis durfte aufgeschrieben werden.
Insgesamt meisterten die Schüler:innen die Aufgaben aber sehr gut und jede(r) konnte zufrieden mit einer Urkunde nach Hause gehen. Ausgerichtet wurde die 1. Coesfelder Kreismeisterschaft vom Verein Reken rechnet e.V. Bei zwischenzeitlichem Spieleangebot, einer Tanzvorführung und der Vorstellung der Zahlenspielerei HECTOC hatten die Teilnehmer:innen viel Freude und Abwechslung.
In den letzten beiden Sportstunden ihrer Schullaufbahn hat für die Q2 am heutigen Donnerstag ein besonderes Highlight stattgefunden.
Der Q2-Sportkurs von Herrn Ahrendt hat ein großes Volleyballturnier geplant und organisiert, an dem insgesamt sechs Teams der Q2, ein Team aus der EF und ein Lehrer:innen-Team teilnahm.
Gespielt wurde zunächst in einer Gruppenphase, in der je vier Teams in den Gruppen A und B gegeneinander antraten und sich packende und qualitativ hochwertige Ballwechsel lieferten. Die tolle Stimmung während des Turniers wurde durchgehend auch von den Zuschauerrängen angeheizt, auf der vor allem viele Schüler:innen der Erprobungsstufe die Teams kräftig anfeuerten.
Im Laufe des Turniers fanden sich auch sämtliche Austauschschüler:innen unserer spanischen Partnerschule aus Huelva in der Sporthalle ein und für einige Ballwechsel unterstützen einige spanische Schüler:innen und auch deren Lehrer:innen spontan die angetretenen Teams. Dies spiegelt sinnbildlich die Stimmung des Turniers wider, bei dem es neben der sportlichen Motivation vor allem um Spaß, Gemeinsamkeit und gute Laune ging.
Vor kurzem wurde ich von meinem Mathelehrer gefragt, ob ich bei dem Projekt SAMMS teilnehmen möchte. Natürlich habe ich diese Chance genutzt und mich angemeldet.
Am 06. und 07. März waren also ca. 30 Kinder in ein Gymnasium in Nottuln eingeladen. Dort wurden wir begrüßt und uns wurden verschiedene Workshops vorgestellt. Danach haben wir uns für Workshops angemeldet, die uns interessiert haben. Es gab z.B. die Themen „Mathemagie“, „Denkspiele rund um die Welt“, „autonomes Fahren“ usw. …
Ich war im Workshop „Platon und Sierpinski auf der Spur“. Wir haben uns mit den fünf platonischen Körpern beschäftigt (Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und Ikosaeder). Am ersten Tag haben wir diese Körper erst einmal aus Klickies nachgebaut. Außerdem haben wir versucht, diese mit Zahnstochern herzustellen, welche wir mit eingeweichten Erbsen verbunden haben. Mit 6 Kindern hatten wir später 30 Körper gebaut. Am Ende des Tages hatten wir dann gelernt, dass diese Körper, egal von welcher Perspektive man sie anschaut, immer gleich aussehen. Ein Tetraeder hat z.B. drei gleiche Flächen und ein Dodekaeder z.B. zwölf. Ihr Name kommt aus dem Griechischen.
Eine Kooperation zwischen der Theodor-Heuss-Realschule und dem Heriburg Gymnasium hat zur Entstehung eines einzigartigen Projekts geführt: "Vielfalt". Seit Sommer 2022 arbeiten 53 geflüchtete Schülerinnen und Schüler in der Erstförderung an dem Projekt. Ihr Ziel ist es, die Kulturen ihrer Heimatländer zu präsentieren und mit Deutschland zu vergleichen. Gemeinsamkeiten zu finden und den Austausch zu fördern ist das Ziel.
Am Freitag, den 17.03.2023, haben die Schüler ihre Arbeit in einem internationalen Fest präsentiert. Die Eltern haben ein internationales Buffet zusammengestellt, das die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern verwöhnte.
Neben den kulinarischen Köstlichkeiten bot das Fest auch ein buntes Programm. Tanzbegeisterte hatten die Möglichkeit, an einem Tanzkurs von der Tanzschule Falk teilzunehmen. Für die Kreativen gab es die Möglichkeit, T-Shirts und Taschen zu bemalen oder Freundschaftsarmbänder zu basteln, organisiert von der Flüchtlingsintiative Coesfeld. Die Stadt Coesfeld stellte auch das Jugendmobil zur Verfügung, in dem Spiele für drinnen und draußen angeboten wurden. Außerdem gab es auch eine Tombola mit großzügigen Preisen, die von lokalen Unternehmen und Geschäften gespendet wurden, um das Projekt zu unterstützen.
“Die Pokalträger” aus der 7b hatten es bei der Anmeldung bereits angekündigt: “Wir gewinnen das Teppichcurling-Turnier!” Und tatsächlich: Am Ende setzte sich das Team gegen 19 andere durch und durfte sich „Erster Teppichcurling-Meister“ am Heriburg-Gymnasium nennen.
Der Q2-Sportkurs hatte dieses Event aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Schule unter der Regie seines Lehrers Herrn Nieberg organisiert. Eltern- und Familienteams, Schüler:innen aus fast allen Jahrgangsstufen sowie vier Lehrermannschaften traten zunächst in Gruppenspielen gegeneinander an. Rutschten zu Beginn noch einige Curls über die Matte, so wurden die Matches von Mal zu Mal professioneller und spannender. Ziel des Spiels ist, alle vier Curls einer Mannschaft möglichst nah am Mittelpunkt eines Kreises zu platzieren, ähnlich dem Eisstockschießen. Auf einer großen Leinwand konnten alle die Ergebnisse und Platzierungen live mitverfolgen.
Bei den Matches stand besonders die Mannschaft „Chris-Team“ unter Beobachtung, da hier Frau Uphues und Herr Krahl ins Geschehen eingriffen. Aber auch die anderen wurden von den zahlreichen Zuschauern auf den Rängen und Mitspielern kräftig angefeuert. Gute-Laune-Musik und die Crepes der Q2 taten ein Übriges, sodass der Nachmittag eine rundherum gelungene Sache war.
Am Donnerstag, den 16.03., fand der deutschlandweite Känguru-Wettbewerb statt. Der Wettbewerb bot den Schüler:innen die Möglichkeit, Mathematik auf eine andere Art und Weise zu erleben und Spaß am Knobbeln zu haben.
Die Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs sind bekannt für ihre Kreativität und Herausforderung, was dazu führt, dass die Teilnehmer:innen ihr logisches Denken und ihre mathematischen Fähigkeiten auf die Probe stellen können. Unsere Schüler:innen haben gezeigt, dass sie dazu bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen und ihr Bestes zu geben.
Die hohe Beteiligung unserer jungen Schüler:innen ist ein Beweis dafür, dass Mathematik mehr ist als nur Formeln und Zahlen. Es geht auch darum, kreativ zu denken und Probleme auf eine andere Art und Weise zu lösen. Wir glauben, dass der Känguru-Wettbewerb eine großartige Möglichkeit bietet, Mathematik auf eine unterhaltsame und herausfordernde Weise zu erleben.