Die Klassen 5a und 5b unternahmen im Rahmen des Musikunterrichts am 23. und 28. Februar einen Ausflug in das Aalto-Musiktheater in Essen. Beide Klassen fuhren mit dem Zug morgens um 7 Uhr Richtung Essen und erlebten jeweils eine beeindruckende Führung durch die Zuschauer- sowie Backstagebereiche.
In Essen empfing ein Theaterpädagoge die Ausflügler und erklärte die besondere Architektur der Eingangshalle und des Zuschauerraums. Am Orchestergraben vorbei stiegen die Besucher auf die Bühne, die durch ihre Höhe und Größe sehr beeindruckte. Auch die Requisiten, die an der Decke hingen, wurden bestaunt. Mit einem riesigen Aufzug, in dem sogar ein LKW Platz finden würde, ging es dann in den dritten Stock in die Schreinerei. Vor der Frühstückspause besichtigten die 5er die Räume der Maskenbildnerei und bewunderten die vielen Perücken und Spiegel.
Das Highlight war die Inszenierung der Wolfsschluchtszene aus der Oper der ,,Freischütz” von Weber. Dafür wurden die Schüler für verschiedene Aufgaben eingeteilt: Schauspieler, Bühnenbauer, Lichttechniker, Kostüm- und Maskenbildner. Nach einer kurzen Probenzeit krönte der Auftritt vor den Klassenlehrern den erlebnisreichen Tag. Auf der Zugfahrt zurück nach Coesfeld tauschten sich die jungen Heriburger über den gelungen Ausflug aus.
In der letzten Februarwoche besuchte die Klasse 6b des Heriburg-Gymnasiums die Coesfelder Stadtbücherei an der Walkenbrückenstraße. Begrüßt wurden die Schülerinnen und Schüler von der stellvertretenden Leiterin Frau Hölker, die zu einer zweistündigen Erkundung einlud.
Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die drei Etagen der Bücherei machten sich die jungen Leser mithilfe einer digitalen Rallye auf den Weg durch die Räumlichkeiten. Mit Tablets ausgerüstet beantworteten die Kleingruppen BiParcours-Fragen rund um Ausleihe, Kataloge sowie Bücher und drehten kurze Filme. Im Anschluss hatten die Klassen noch Zeit, allein durch die Regale zu stöbern. Besonders einladend fanden alle neben der Kinder- und Jugendbuchabteilung im Erdgeschoss die Jugendecke (JuCoe) im ersten Stock.
Schülerinnen und Schüler, die bislang keinen Leseausweis besaßen, konnten im Vorfeld eine Anmeldekarte ausfüllen und durften nun nicht nur ihre eigene Ausleihkarte, sondern auch Bücher mit nach Hause nehmen.
Der Unterrichtsgang machte viel Freude und diente sichtlich der Erkenntnis: Lesen macht Spaß!
Am vergangenen Freitag hatte der Erdkunde-LK der Q1, der zuvor die Themen „Migration“ und „Demographischer Wandel“ im Unterricht behandelt hatte, die Gelegenheit, sich mit einem Experten aus der Arbeitswelt auszutauschen, dem das eng verknüpfte und viel diskutierte Thema „Fachkräftemangel“ unter den Nägeln brennt.
Zu Besuch im Unterricht war Hendrik Hemker, mittelständischer Unternehmer und geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Wecon Gmbh mit 170 Mitarbeitern im Münsterland.
Um an Nachwuchs zu kommen, geht der Lkw-Aufbauten-Experte Wecon weite Wege: Seit sieben Jahren wirbt er in Kamerun um neue Auszubildende. Die Kontakte nach Kamerun seien zufällig zustande gekommen, als eine Schule Ausbildungsstellen für seine Absolventen im Ausland suchte. Trotz eines großen bürokratischen Aufwandes wagte die Firma das Abenteuer und der Erfolg gibt ihr Recht.
Seit 2016 haben über 30 Bewerber meist aus Kamerun bei Wecon erst eine Ausbildung absolviert und danach einen festen Job bekommen. „Ohne diese Unterstützung könnten wir uns nicht mehr entwickeln“, betonte Hendrik Hemker. Denn: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, Nachwuchs ist vor allem in technischen Berufen vor Ort kaum noch zu bekommen.“
Das gesetzte Ziel von 100 Sportabzeichen haben sie weit übertroffen. 321 Gold-, Silber- und Bronzeurkunden durften jetzt die Schülerinnen und Schüler des Heriburg-Gymnasiums in einer kleinen Feierstunde entgegennehmen. Annabell Sanders von der Sparkasse Westmünsterland, die als Sponsor die Aktion betreut, sowie Klaus Becker vom Kreissportbund Coesfeld gehörten zu den ersten Gratulanten. Im Rahmen eines Jubiläums-Sportfestes, das im September unter dem Motto „100 plus x“ stattfand, hatten die Schülerinnen und Schüler sich im Laufen, Springen und Werfen gemessen. „Ihr seid eine sehr sportliche Schule. Damit liegt ihr im Kreis Coefeld weit vorne“, freute sich Klaus Becker über die große Zahl von Abzeichen. Die Urkunden wurden im Anschluss von Christine Uphues, der stellvertretenden Schulleiterin, und Carsten Nieberg als verantwortlichem Sportlehrer übergeben.
Pünktlich zur verrückten Narrenzeit tanzten am Donnerstag, 08.02.2024, die Schüler:innen der Jahrgänge 5 und 6 vergnügt im Atrium des Heriburg-Gymnasiums auf der Karnevalsparty, die von der Stufe Q1 organisiert wurde. Mit witzigen Kostümen und fröhlicher Stimmung amüsierten sich die jungen Heriburger zu aktueller Musik, die DJ Christian auflegte.
Großes Vergnügen bereiteten auch der Kostümwettbewerb, das Limbo-, Stopp- sowie Zeitungstanzen. Am Sweety- und Getränkestand konnten sich die Gäste stärken.
Vielen Dank an die Q1 für Organisation der großartigen Party!
Am 16.01.2024 hat eine der „NaLe-Gruppen“ der Jahrgangsstufen 7 und 8, bestehend aus Pauline, Marlene, Marleen , Janne und Marie, am Heriburg-Gymnasium im Rahmen des Projekts „Nachhaltiges Lernen“ eine Spendenaktion für Menschen in der Ukraine veranstaltet.
Ein überwältigender Erfolg: ein riesiger Berg an gespendeten Sachen im Atrium, der von den Schülerinnen mit viel Fleiß gesichtet und sortiert wurde - mit sehr beeindruckendem Ergebnis: Dabei sind tatsächlich 23 volle Umzugskartons mit Haushaltartikeln und Kleidung zusammengenommen!
Mit vereinten Kräften von zahlreichen Mitschülerinnen und Mitschülern wurden die vielen Kartons in der nächsten Woche in der großen Pause auf dem Pausenhof in einen Transporter des gemeinnützigen Vereins Nottuln & Friends e.V.“ verladen. Der Verein bündelt die gespendeten Gegenstände und organisiert einen Transport, der per großem LKW die Spenden in die Ukraine bringt.
Innerhalb der Ukraine sind über 5 Mio. Menschen geflüchtet, die Winterkleidung und Ersatz für ihre Haushaltsgegenstände dringend benötigen. Die Menschen dort bangen um ihre Zukunft. Die NaLe-Gruppe hofft, dass die Sachspende den Menschen dort hilft und dieser schlimme Krieg bald zu Ende geht.
Das Projekt der Schülerinnen beruht auf einer einfachen Grundidee: Wir leben umgeben von zahlreichen Gegenständen, die wir häufig nicht mehr nutzen und die im Keller oder auf dem Dachboden ihr tristes Dasein fristen. Dabei sind diese "alten" Sachen gar nicht so nutzlos, wie sie vielen von uns erscheinen, denn andere Menschen, z.B. in der Ukraine haben durch Flucht fast alles verloren.