Seit über 10 Jahren kooperiert das Heriburg Gymnasium mit der Initiative „Rhaposdy in school “. Dieses einzigartige Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, dass Kinder und Jugendliche erfahren, wie ein Künstler sich verwirklicht, was ihn oder sie so besonders macht und von anderen unterscheidet. Dies trifft bei der jungen Generation den Kern der eigenen Fragestellungen:

Was treibt mich an? Kann ich meine Leidenschaft mal beruflich einbringen? Wie kann ich mich von der Masse unterscheiden?

Diese und viele weiteren Fragen richten die Schüler – je nach Alter – an die Künstler von Rhapsody in School, wenn sie sich im Klassenzimmer begegnen.

Und die Musiker erleben, wie ihre Leidenschaft Feuer fängt.

Feuer gefangen haben unsere Schülerinnen bei Besuchen, von Künstlern wie: Daniel Müller-Schott, Frank Dupree, Fauré-Quartett, Xavier de Maistre, Martin Stadtfeld, ...

Nutella mit oder ohne Butter?

Dies war eine von vielen Fragen, die Dominik Wagner – ein junger Kontrabassist aus Wien – den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 am 6. Dezember 2021 im Heriburg Gymnasium beantwortete.
Nach einem Solo-Konzert in der Philharmonie in Essen hatte der Nachwuchsstar am Kontrabass auf dem Weg zum NDR in Hamburg einen Abstecher nach Coesfeld gemacht. In der Mensa des Heriburg Gymnasiums stellte er allen 8. Klässlern der Schule sein Instrument, den Kontrabass, vor und spielte verschiedenste Solo-Musikwerke für dieses Instrument.
Die Bandbreite der Musik reichte von Johann Sebastian Bach über Jazz bis hin zu südamerikanischer Folklore. Im Anschluss an das Vorspiel stand er den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort zu seinem musikalischen Werdegang, seinen Konzertreisen quer durch die ganze Welt und auch zu persönlichen Fragen.
Die Schülerinnen und Schüler waren von seiner Musikalität und auch seiner Offenheit allen Fragen gegenüber begeistert und fast alle holten sich am Ende als Andenken ein Autogramm von ihm.

 

Besuch von Aaron Pilsan

Am 27.09.2021 besuchte der Pianist Aaron Pilsan uns, die Klasse 5a, in den ersten beiden Stunden im Musikraum. Als wir in den Musikraum kamen, saß dort der besondere Gast bereits am Schulflügel. Nachdem er uns begrüßt hatte, spielte er uns ein Lied von Bach vor. Als er fertig war und wir applaudiert hatten, fing er direkt mit einem Stück von Schubert an.

Eine Woche zuvor hatten wir uns ein paar Fragen überlegt, die wir dem Pianisten stellen wollten.

Viele fragten ihn, wann er mit Klavier angefangen hat, er antwortete darauf mit: „Tatsächlich bin ich schon mit 5 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen“. Das hat auch erklärt, warum die Finger des heute 26-Jährigen förmlich über die Tasten geflogen sind. Doch das Highlight kam erst noch, als er uns ein tolles rumänisches Volkslied vorspielte, was extrem verschieden war. Mal war es langsam und leise und mal schnell und laut.

Leider war die Stunde schon bald vorbei, doch Aaron Pilsan hatte für jeden noch eine Autogrammkarte, die er persönlich unterschrieben hat. Dann hat es zur Pause geschellt und wir haben uns verabschiedet. Diese Musikstunde war für uns ein einmaliges Erlebnis!

Mattis, Klasse 5a

 

Unser Tag mit Bettina Aust

Am 5. Dezember fuhr die Klasse 8b des Heriburg-Gymnasiums mit dem Zug nach Münster, um dort eine Probe des dortigen Sinfonieorchesters anzusehen und danach ein Interview mit der Klarinettistin Bettina Aust zu führen. Nach dem Einlass in den großen Saal des Theaters suchte sich jeder von uns einen Platz und wartete auf den Beginn der Musik. Die Mitglieder des Orchesters setzten sich an ihre vorgegebenen Plätze, die wir zuvor im Unterricht schon kennen gelernt hatten.

Es wurde still im Saal und die Musiker fingen an zu spielen.

Besonders beeindruckte uns die Harmonie zwischen den verschiedenen Musikern, die vor allem durch den Dirigenten deutlich wurde.

Als dann Bettina Aust nach einer kurzen Pause als Solokünstlerin anfing zu spielen, merkten wir erst, was den Beruf eines Musikers ausmacht. Es war beeindruckend zu sehen, wie konzentriert Frau Aust die Klarinette spielte. Sie kannte jede Note des Stückes auswendig, was uns Schülern fast unmöglich vorkam. Für uns ist das Lernen von Vokabeln schon eine Qual, also wie schafft es Bettina Aust,
soviel zu lernen? Diese Frage stellen wir uns immer noch. Alle anderen Fragen konnte uns Frau Aust jedoch im anschließenden Interview beantworten. Sie ging auf alle unsere Fragen ein und gab sich große Mühe sie alle umfangreich zu beantworten.

Alles in allem haben wir an diesem Tag sehr viel gelernt und unser Wissen und Erfahrung über klassische Musik und außerdem über Bettina Aust sehr erweitert.

Uns allen hat dieser Tag viel Freude bereitet.

 

Ein Star hautnah

Am 26.02.2019 haben wir, die Klasse 9a, mit unserem Musiklehrer, Herrn Klein und unserem Englischlehrer Herrn Untiedt, das Konzerttheater in Münster besucht. Kurz nach unserer Ankunft am Hauptbahnhof Münster haben wir einen kurzen Fußmarsch von 5 Minuten gemacht. Wir wurden von einer sehr netten Mitarbeiterin des Theaters empfangen und zum Konzertsaal geführt.

Dort haben wir uns bei einem schönen Ambiente zuerst ein Stück des Symphonieorchesters Münster angehört. Das zweite Werk wurde von dem berühmten Pianisten Frank Dupree begleitet. Wir waren alle sehr begeistert und durften live miterleben, wie ein Orchester aufgebaut ist. Nach der Generalprobe hatten wir die tolle Möglichkeit unsere vorher im Musikunterricht vorbereiteten Fragen an den sympathischen Pianisten zu stellen. Das Gespräch war sehr locker und interessant.

Am Ende konnte jeder von uns noch ein Autogramm des berühmten Musikers Frank Dupree ergattern und wir haben den Rückweg angetreten.

Nach dem Ausflug war unser Eindruck sehr positiv, da es für viele von uns eine komplett neue Erfahrung gewesen ist.

(Leah, Zoe, Lilly, 9a)

Schülerzitate:
„Mir hat es sehr gefallen, dass wir die Möglichkeit hatten, das Orchester zu sehen und nicht nur zu hören.“

„Der Ausflug mit der Klasse war sehr cool, da wir sehen konnten, wie ein Sinfonieorchester aufgebaut ist und wie der Dirigent den verschiedenen Instrumentengruppen an den passenden Stellen den Einsatz gegeben hat.“

„Der Ausflug zum Konzert Theater in Münster hat mir sehr gut gefallen, da der Musiksaal schön gestaltet war und mir die Stücke, die gespielt wurden, gefallen haben. Außerdem fand ich, dass das Interview mit Frank Dupree eine gute Idee war, um ihn besser kennenzulernen.“

„Es war ein tolles Ereignis!“

„Ich fand das Orchester sehr interessant, weil ich noch nie so viele Instrumente gleichzeitig spielen gehört habe.“

„Man hat einen guten Einblick in den Alltag eines Berufsmusikers bekommen.“

„Mir haben die Harmonie und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Instrumente besonders gut gefallen. „

„Beeindruckend, wie so wenig eMenschen so viel wunderschöne Musik machen können!“

„Ich fand den Tag sehr interessant. Ich fand die Musik sehr imposant und das Interview mit Frank Dupree war in meinen Augen ein einmaliges Ereignis.“

„Der Tag war sehr schön. Es war mal etwas anderes, dass Orchester in echt zu hören, als in der Schule als Hörbeispiel.“

„Da ich klassische Musik auch in meiner Freizeit höre, hat es mir sehr gefallen ein Orchester in echt zu erleben.‘‘

„Es war eine neue Erfahrung in einem Orchestersaal zu sitzen und die Nerven kitzelnden Klänge zu spüren.“

„Die Klänge der Musik und die Stimmung waren atemberaubend!“

 

Fauré Quartett am Heriburg

Am Montag, den 20. 01. 2013 war das international renommierte Fauré Quartett an unserer Schule zu Besuch.

Den Abend zuvor hatten die vier Musiker ein umjubeltes Konzert im Konzerttheater Coesfeld gegeben und verbrachten den folgenden Tag damit, bei uns zu Proben. Deshalb hatten einige Schüler der Jahrgangstufen 8, 9, 11 sowie 12 die einmalige Gelegenheit, ihnen zuzuhören und ihnen Fragen zu stellen.

Bei dem Quartett handelt es sich um ein Klavierquartett, welches aus Dirk Mommerz (Piano), Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömling (Viola) und Konstantin Heidrich (Violoncello) besteht.

Zu Hören gab es unter Anderem ein Klavierquartett von Mozart sowie zwei Stücke aus dem Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky.

Nach dem Spielen bekamen die Schüler die Chance, den Musikern Fragen jeglicher Art zu stellen, welche diese mit großer Freude beantworteten.

„Haben Sie immer noch Lampenfieber?“ oder „In welchen Ländern haben Sie bereits gespielt?“ waren einige der Fragen. Der Cellist Konstantin Heidrich gab Antworten und ermutigte die Schüler, die größten Teils auch junge Musiker sind, immer mit der Musik weiter zu machen, sie als Hobby zu behalten oder sie vielleicht sogar zum Beruf zu machen.

Abschließend spielte das Quartett ein letztes Stück, nahm sich Zeit, um Autogrammkarten zu unterschreiben und begann dann mit dem Proben für die weiteren Konzerte ihrer aktuellen Tournee, die sie im Februar in die USA führen wird.

Die Gelegenheit, einmal mit so berühmten Musikern zu sprechen, war für jeden Schüler ein einmaliges Erlebnis.

Johanna Kossin, Q 2

Keine Angst vor Klassik

Gerassimez Artikel AZ
Artikel AZ, 13.06.2018

 

Besuch Imorde Schneider

Die Ohren gespitzt, den Zettel mit vielen Fragen in der Hand und ruhig auf dem Stuhl gesessen: Dieses Bild erlebte das Duo Schneider/Imorde, als es den Musikraum des Heriburg-Gymnasiums betrat. Die beiden stellten sich gestern den vielen Fragen der Fünftklässler.
Nachdem das berühmte Duo, bestehend aus dem Pianisten Stephan Imorde und dem Geiger Ulf Schneider, eine Sonate gespielt hatte, waren die Kinder an der Reihe. „Haben Sie eigentlich Lampenfieber vor jeder Aufführung?“ fragte ein Junge neugierig. „Eigentlich schon, denn ohne Nervosität wird es meistens auch nicht so gut“, antwortet Imorde sofort. „Das kennt ihr bestimmt auch vor Klassenarbeiten.“
Sichtlich erstaunt zeigten sich die beiden Künstler über die vielen Fragen, die sich die Schüler vorher schon notiert hatten. Für ein Schmunzeln sorgt die Frage, ob die beiden früher schon wussten, dass sie berühmt werden wollten oder ob sie auch auf der Straße erkannt werden. So entwickelte sich ein interessantes Gespräch zwischen den Musikern und den wissbegierigen Schülern.

Insgesamt drei Sonaten spielte das Duo vor den Schülern, die gespannt zuhörten. „Mit dem Besuch der Musiker möchten wir den Kindern gerne die klassische Musik näher bringen“, sagte Nikolaus Klein, Musiklehrer am Heriburg und Initiator der „erlebten Musik“. Zum dritten Mal bereits besuchten Künstler, die der Initiative „Rhapsody in School“ angehören, die Schule. Diese Initiative verfolgt das Ziel, jungen Menschen die Begegnung mit Spitzenmusikern zu ermöglichen und so die Tür zur klassischen Musik zu öffnen.

http://www.rhapsody-in-school.de

 „Die Musik war schön!“ Alex, 5b

„Es war ein tolles Erlebnis, weil sie live für uns gespielt haben.“ Anna-Lena, 5a

„Stephan Imorde und Ulf Schneider: Die beiden haben uns Stücke von Mozart vorgespielt und uns über ihn berichtet. Wir durften Fragen stellen und bekamen interessante Antworten.
Ich habe viel gelernt und war wie verzaubert von der Musik.“ Emma, 5b

„Ich fand es gut, dass nicht nur wir Ulf Schneider und Stephan Imorde Fragen stellen durften, sondern dass die beiden auch Fragen an uns hatten.“ Arne, 5a

„Es war interessant zu erfahren und zu sehen, wie die Musiker sich in die Lage des Komponisten reinversetzen mussten, um Gefühle auszudrücken.“ Marie, 5b

„… Es war eine coole Stunde. Danke.“ Sina und Christian, 5b

„Ich fand es gut, dass sie sich die Mühe gemacht und die Zeit genommen haben, in unsere Schule zu kommen und uns zu besuchen.“ Anton, 5a

„Coole Moves! - die Musiker haben während des Spielens nicht nur 'rumgestanden, sondern sich in die Musik hineinversetzt und dazu bewegt!“ Justus und Lasse, 5b

„… Die Musiker waren sehr, sehr nett und wir konnten ganz viele Fragen stellen. Es war aufregend, berühmte Menschen zu treffen.“ Rabea, 5b

Hautnah im Kontakt mit Weltstar Müller-Schott

Müller Schott
Artikel AZ, 19.11.2013

 

Cello-Konzert mit Jean-Guihen Queyras am Heriburg Gymnasium

Der Montag (25.03.2019) war für die Schüler des Heriburg Gymnasium in Coesfeld ein besonderer Tag. Der weltbekannte Cellist Jean-Guihen Queyras kam in den ersten beiden Stunden in den Musikraum. Dort warteten Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse auf ihn.

„Wir waren alle sehr aufgeregt und wussten gar nicht was uns erwartet“, berichtet Emma (14). Nach der 2. Stunde, als Jean die Schule wieder verlassen hatte, sagte Rabea: „Ich fand es faszinierend, wie sehr er die Musik fühlt“.
Genau das versuchte der französische Musiker den Schülern zu zeigen. Er spielte für sie alte Stücke vom bekannten Komponisten Johann Sebastian Bach und moderne Stücke von deutschen Komponisten. Während der Stücke war der Raum vom Klang seines 300 Jahre alten Cellos erfüllt.
Jean-Guihen Queyras spielte mit großer Leidenschaft und viel Gefühl, dass bemerkten die Schüler natürlich auch.

Zwischendurch beantwortete der in Frankreich geborene Musiker Fragen der Schüler und erzählte Geschichten aus seinem Leben. „Ich habe es bewundernd gefunden, dass er bereits mit 13 Jahren studiert hat“, betonte Lucas.

Die Stunde ging wie im Flug vorbei und Jean gab den Schülerinnen und Schülern noch Autogramme.

Es war ein spannender, erfolgreicher und informativer Vormittag für die Schüler und für den Cellisten. (Lilly & Emma, Klasse 8)

„Ich fand es beeindruckend!“

„Ich fand interessant, wie er die Musik gefühlt hat!“

„Er hat uns inspiriert, Musik zu machen!“

„Ich fand es sehr interessant, was er über sein Leben erzählt hat!“

„Ich fand Jean sehr sympathisch, da er viele lustige Geschichten erzählt hat und sich sehr gut in die Musik hineinversetzen konnte!“

 

 

Besuch beim Pianisten Martin Stadtfeld und dem Sinfonieorchester in Münster

Die Klasse 9a besuchte mit Herrn Klein und Herrn Kuprat das Theater in Münster.

Dort nahmen die Schülerinnen und Schüler an der Generalprobe des Sinfonieorchesters Münster für ein Konzert teil. Zum Programm gehörte auch ein Klavierkonzert von Franz Liszt, das von dem berühmten Pianisten Martin Stadtfeld auf dem Klavier gespielt wurde.

„Nach der Probe hatten wir Gelegenheit, Martin Stadtfeld einige Fragen zu stellen, die wir uns zuvor überlegt haben. Auf uns machte er einen sehr sympathischen und natürlichen Eindruck, und wir waren sehr erstaunt, wie bedacht und locker er unsere Fragen beantwortet hat“, so die Schüler der 9a.
Der Besuch wurde durch die Künstlerinitiative „Rhapsody in School“ ermöglicht, zu der auch Martin Stadtfeld gehört.

 

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