Passend zum Unterrichtsthema „Entwicklungsstände vergleichen“ hatte der Erdkunde LK der Q1 bei Frau Nowak Besuch der ehemaligen Schülerin Frieda Schmitz, die nach dem Abitur 2019 ein Jahr in Sambia verbrachte. Über die Organisation „Brot für die Welt“ arbeitete sie in einer Jugendeinrichtung in einem kleinen Dorf im Süden des Landes.
Absolut notwendig, intensiv, und gut sei die Vorbereitung auf den Aufenthalt im fremden Land gewesen, wobei es vor allem darum ging, zu reflektieren, was die eigene Motivation für das Vorhaben war. Wichtig sei vor allem, sich selbst als Lernende wahrzunehmen und nicht als diejenige, die „Menschen in Afrika zeigt, wie´s geht“. Denn diese eurozentristische innere Haltung sei leider auch im Jahr 2023 immer noch stark verbreitet.
Noch nie habe sie in ihrem Leben in einem Jahr so viel gelernt: Brot backen ohne Waage, Wäsche waschen mit der Hand, Langeweile aushalten beim Warten auf eine Verabredung…
Auf die Frage, was sie nach ihrer Rückkehr am meisten vermisse?
„Die Freundlichkeit der Menschen!“
Ein Beispiel: Im Verkehr helfen sich die Fahrer:innen gegenseitig durch Hinweise auf Schlaglöcher o.ä. mittels Handzeichen. Zurück in Deutschland sei ihr aufgefallen, dass man hier in der Regel angehupt, grimmig angeschaut oder durch zu dichtes Auffahren bedrängt werde. Freundlichkeit - das Beste ist eben oft das, was gar nichts kostet!
2023.10.17 - Auslandsjahr Sambia Frieda Schmitz
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