Sonntagabend 18.00 Uhr: Start am Heriburg zu einer mehr als 15 stündigen Fahrt mit dem Bus. Ziel ist unser Hotel Borghetti in Verona, eine historische Stadt mit etwa 250.000 Einwohnern.
Viel Zeit zum Ausruhen blieb nach der Ankunft nicht, weil wir schon bald mit einem öffentlichen Verkehrsmittel durch Verona fuhren, um erste Impressionen sammeln zu können. Trotz des regnerischen Wetters waren die alten Bauwerke beeindruckend und schön anzuschauen. Um 12.30 Uhr aßen wir alle gemeinsam in der Pizzeria „Bella Napoli“ zu Mittag. Die italienische Küche hat uns nicht nur an diesem, sondern auch an allen weiteren Tagen überzeugen können. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die „Arena di Verona“. Diese hat ein Fassungsvermögen von rund 30.000 Menschen und ist folglich für damalige Verhältnisse ein architektonisches Wunder. Noch heute dient die Arena als Schauplatz für große Veranstaltungen und ist ein Wahrzeichen der Stadt.
Frühes Aufstehen zählte die gesamte Fahrt über zur Tagesordnung. Frühstück gab es (immer sehr früh) im Hotel. Ungewohnt war hierbei, dass neben Brötchen und Aufschnitt auch noch Kuchen und Gebäck angeboten wurden. Nach dem Frühstück am Dienstag besuchten wir den Wochenmarkt in Soave, welcher sich exklusiverweise in mitten einer mittelalterlichen Burg befindet. Von dem höchsten Punkt der Burg hatte man einen fantastischen Blick über Soave und die Weinberge. Mittags gingen wir gemeinsam in die Pizzeria „Ai Sette Santi“ in Vicenza. Anschließend wurden wir Teil einer Stadtführung durch Vicenza inklusive eines Besuchs des „Teatro Olimpico“. Daraufhin hatten wir die Gelegenheit, Vicenza in Kleingruppen zu besichtigen.
Am Mittwochmorgen ging es mit dem Reisebus nach Padua. Dort besichtigten wir die „Capella degli Scrovegni“ mit anschließender Stadtführung. Die Stationen der Führung waren: Università di Padua, il Caffè Pedrocchi e la Basilica di San Antonio. Um 20.00 Uhr gab es das letzte gemeinsame Essen in der Pizzeria „Dolce Gusto“.
Am Donnerstag stand endlich das Highlight der Fahrt an: Die Fahrt nach Venedig. Hierfür mussten wir bereits um 7.15 Uhr frühstücken, um dann zeitig mit dem Bus zum Bahnhof von Verona fahren zu können. Von dort aus ging es mit dem Zug weiter nach Venedig. In Venedig angekommen, fuhren wir mit dem Vaporetto über den Canale Grande weiter zur „Piazza San Marco“. Diese gilt neben dem Markuslöwen und den vielen Brücken als Aushängeschild der Stadt. Den Rest des Tages verweilten wir in Venedig und überbrückten die Zeit mit einer Stadtführung und Freizeit. Venedig ist zum einen eine traumhaft schöne Stadt, aber zum anderen auch eine der teuersten Städte weltweit. Ein Quadratmeter kostet dort stolze 45.000 Euro. Dies ist vermutlich einer der Gründe, weshalb heute von den 260.000 Einwohnern Venedigs nur noch 55.000 Venezianer direkt im historischen Zentrum vor Ort leben. Noch vor 10 Jahren lag die Einwohnerzahl bei etwa 60.000 Menschen und auch in Zukunft werden vermutlich einige der Verbliebenen auf das Festland umsiedeln.
Am Freitag hieß es für uns dann „Abschied nehmen“. Unser Bus fuhr um ca. 7.30 Uhr. Nach weiteren 15 Stunden waren wir dann erschöpft, aber zufrieden zurück in Coesfeld. (Alex)
2017.03.01 - Italien_2017
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