Die Teilnahme am kulturellen Leben der Region und die Einbindung außerschulischer Kultur- und Bildungspartner ist uns am Heriburg Gymnasium ein wichtiges Anliegen.

Durch Besuche im Aaltotheater Essen, im Konzerttheater Coesfeld und beim Sinfonieorchester Münster bekommen unsere Schüler*innen Kontakt zu verschiedensten kulturellen Institutionen. Sie sehen, wie ein Opernproduktion entsteht, wie ein Sinfonieorchester probt, welche Berufe es am Theater gibt. Durch das Projekt „Rhaposdy in school“ treffen sie in diesem Zusammenhang häufig außergewöhnliche Musiker. Deren Leidenschaft springt auch auf die Kinder und Jugendlichen über, obwohl häufig sie bisher wenig Kontakt zu sogenannter klassischer Musik haben.

Opernworkshop am Aaltotheater

Fester Bestandteil des Musikunterrichts der Erprobungsstufe ist die Teilnahme unserer fünften Klassen (zusammen mit ihrem Musik- und Klassenlehrer) an einem „Backstage-Vormittag“ im Aalto-Musiktheater Essen, um „Oper und Musiktheater“ spielerisch und mit Spaß selbst zu erleben.
Mit dem Zug geht es von Coesfeld nach Essen, wo es dann zunächst auf eine von Theaterpädagogen geleitete Entdeckungstour des Aalto-Theaters geht: Nach ersten Informationen zur Architektur des Hauses, sehen und erleben wir den Zuschauerraum aus der Perspektive der Künstler von der großen Hauptbühne aus, entdecken im Anschluss die im Gebäude angesiedelten und für die Produktion benötigten Werkstätten, die Maskenbildnerei und die Kostümabteilung.
Nach einer ausgiebigen Frühstückspause in der Betriebskantine bekommen unsere Schüler*innen dann selbst die Möglichkeit, sich spielerisch unter Anleitung des Theaterpädagogen mit Oper und Ballett auseinanderzusetzen, indem sie auf einer der Probebühnen selbst zum Sänger, Maskenbildner, Bühnentechniker oder Beleuchter werden. Viel zu schnell endet dieses kleine Abenteuer wieder im Zug mit der Rückkehr nach Coesfeld.

 

Konzertheater Coesfeld

Heriburger und Nepomucener erleben einzigartige Generalprobe des Bundesjugendorchesters

Am Sonntag, dem 13.01.2019 ergriffen Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5 und der Jahrgangsstufe EF des Heriburg-Gymnasiums und des Gymnasium Nepomucenum gemeinsam mit Herrn Klein und Frau Golomb die einmalige Möglichkeit, bei der Generalprobe des Bundesjugendorchesters im Konzerttheater Coesfeldzuzusehen.

Das Bundesjugendorchester (BJO) mit 132 Musiker/innen ist Deutschlands jüngstes Spitzenorchester für Nachwuchsmusiker zwischen 14-19 Jahren, die unter der Leitung von Hermann Bäumer stehen.

Die Schüler und Schülerinnen trafen sich um 15.15 Uhr am Konzerttheater in Coesfeld und bekamen Informationen von dem Projektleiter Sönke Lentz. Unter anderem erfuhren sie, dass das Bundesjugendorchester jedes Jahr einmal ein Probevorspiel organisiert, um neue Musiker/innen anzuwerben. Da kommen dann ca.200 Musiker zusammen, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Man achtet insbesondere darauf, dass alle Musiker/innen auf dem gleichen hohen Niveau sind. Und wenn keiner gut genug erscheint, werden Jugendliche aus dem Orchester gefragt, ob sie länger im Orchester bleiben wollen, da es eigentlich so geregelt ist, dass man dort nur bis zum 19.Lebensjahr spielen darf.

Um 16.00 Uhr gingen die Schüler/innen in den Konzertsaal, um sich die Generalprobe anzusehen, wo die Stücke von L. Bernstein: „Symphonische Tänze aus: West Side Story“, „Konzert für Pauken und Orchester“ von W. Kraft und I. Strawinsky: „Le Sacre du Printemps“ gespielt wurden. Übrigens sind Stücke für Pauken eine Seltenheit und etwas ganz Besonderes, was die Besucher des Konzertes an dem Abend um 18.00 Uhr dann zu hören bekamen.

Von Viola (JG EF)

Zitate von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5:
„Ich fand toll, dass die Pauke so viele verschiedene Klangarten hat, z. B. wenn man Bücher darauflegt, klingt sie ganz anders!“

„Es hat mir gut gefallen, weil es sehr viele verschiedene Instrumente gab und weil es sich so schön angehört hat!“

„Besonders aufgefallen sind mir die Harfe und die Trommeln. Wenn die Geigen spielten fand ich es besonders toll!“

 

Sinfonieorchester Münster

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