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Coesfeld. Auf eine waghalsige Reise begaben sich mehr als 200 Passagiere der „HGC Airline“. Der Flug sollte vom Schulzentrum aus nach Bangkok gehen, aber wie es nicht anders kommen konnte, stürzte die Maschine ab. Und das auch noch auf einem Freitag, den 13.

Schuld war wohl der etwas angetrunkene Pilot. Gestrandet auf einer exotischen Insel in der Südsee mussten die der Natur ausgelieferten Passagiere zusammen stark sein, um die Tage bis zu ihrer Rettung durchzuhalten.

Die Schüler des Literaturkurses vom Heriburg-Gymnasium haben genau diese Situation nachgespielt. Angelehnt an die Geschichte des Robinson Crusoe kämpften die Darsteller in dem Stück „Freitag, der 13.“ um ihr Überleben. Und wie es nicht anders sein konnte, trafen Reisende aufeinander, die vom Charakter her nicht unterschiedlicher hätten sein können. Natürlich verlief die Situation deswegen nicht immer ohne Sticheleien und Reibereien, denn die abgestürzten Passagiere trieben sich sprichwörtlich in den Wahnsinn.

Trotzdem haben es dennoch alle geschafft, sich aus dem Dschungel zu befreien, denn zum Schluss stellte sich die Komödie als Fernsehshow heraus.

Starker Applaus und Zugabe-Rufe schallten durch das Pädagogische Zentrum, als die Schüler ihr Werk aufgeführt hatten. „Ich bin super zufrieden mit dem Auftritt meines Kurses und die Schüler können wirklich stolz auf sich sein“, zieht Katharina Bonin ein Fazit.

Sie hat zusammen mit Kollege Sascha Micheel ein halbes Jahr lang mit den Schülern geprobt und die Regie geführt. „Ein ganz besonderer Dank geht auch an den Kunst-Kurs der EP von Herrn Heskamp, die sich Wochen lang Mühe gegeben haben, damit dieses tolle Bühnenbild entsteht“, sagt Katharina Bonin.

Auch Sascha Micheel war begeistert von der Aufführung, und es habe alles so geklappt, wie er es sich vorgestellt habe. Das hat man auch an der Reaktion des Publikums gemerkt. „Wir haben bei der Aufführung viel gelacht und es war einfach spitze. Am besten hat mir der Opa gefallen, der den Reisenden erklärte, wieso früher alles besser war und damit auch Recht behielt“, sagt Lena Schreijer. Claudia Ramberg, ebenfalls Lehrerin am Heriburg, findet, dass die Schüler die Latte für die nächsten Theaterprojekte ziemlich hoch gelegt hätten. „Da lassen wir uns einfach überraschen, was der nächste Literaturkurs zu bieten hat.“

(Quelle: AZ vom 28.03.2014, Autor: Leon Seyock)

 

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