Die Umwelt- und Nachhaltigkeits-AG, die von der ehemaligen Praxissemesterstudentin Frau Dieste geleitet wird, hat am 11.11.22 im Sinne eines symbolischen Neustarts des Heri-Gartens mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins einen Apfelbaum gepflanzt.
Die AG berichtet: “Nachdem wir uns im Vorhinein mit der Wichtigkeit von Bäumen für das globale Klima und der akuten Bedrohung von Wäldern durch den Klimawandel auseinandergesetzt haben, ging es anschließend in die praktische Phase: Wir stimmten ab, welche Obstsorte gepflanzt werden soll, gingen alle Schritte, die beim Baumpflanzen zu beachten sind noch einmal durch und dann hieß es: Ran an das Gartenwerkzeug, Loch graben, Baum einsetzen, mit Hornspäne bestreuen, ihn an einen Pfahl zur Stabilisierung anknoten und ordentlich angießen. Nach einer Stunde gärtnern war es schließlich geschafft: Unser Apfelbaum der Sorte Cox Orange ist angepflanzt und ihm sollen viele weitere Blumen, Sträucher und Bäume folgen. Einer der Meisenknödel, die wir in der Woche zuvor selber gemacht haben, konnte gleich mit aufgehängt werden!”
Die AG findet freitags ab 13:25 Uhr statt und freut sich jederzeit über Neuzugänge!
Die Schulgemeinde bedankt sich besonders bei Frau Dieste für das Engagement für den Schulgarten, der im Rahmen von “Heriburg for future” in 2019 angelegt worden ist und dann leider aufgrund der Pandemie sehr vernachlässigt worden ist. Im Frühjahr wird er mit den vereinten Kräften der Nachhaltigkeits-AG bestimmt endlich wieder ein Schmückstück auf unserem Hof. Dankeschön!!!!
Auch in diesem Jahr, traditionell kurz vor den Weihnachtsferien, fand am Heriburg erneut der Tischtennis-Hericup statt. Am Wettbewerb, bei dem Sport, Spaß und Action gleichermaßen im Mittelpunkt stehen, nahmen wie immer alle Schüler:innen der Jahrgangsstufe 5 teil.
Alle „Heriburger:innen“ der Klassen fünf verwandelten die Sporthalle in eine begeisternde Tischtennis-Arena. Mit großem Engagement, sportlichem Können und platzierten Schlägen ging es darum, sich in einer der drei Spielklassen ,,Jungen“, „Mädchen“ und „Mixed“ Punkte, Spiele und schließlich den Turniersieg zu sichern. Lautstark angefeuert von den eigenen Klassenkamerad:innen wurde jeder „Punkt“ frenetisch gefeiert und jeder Sieg zu einer großen Feier der eigenen Klassengemeinschaft, bei der aber zu jeder Zeit das Fairplay im Vordergrund stand.
Der schulinterne Hericup war auch in diesem Schuljahr ein voller Erfolg und am Ende des Turnieres wurden alle Mannschaften mit einer verdienten Urkunde sowie Sachpreisen für ihre Leistungen geehrt.
Nach langer Corona-Pause wurden am Heriburg-Gymnasium heute von Frau Leufke und Herrn Heskamp das erste Mal wieder Ergebnisse des Kunstunterrichts ausgezeichnet - und somit das Ausstellungsprojekt „Bilder, die aus dem Rahmen fallen“ fortgeführt.
In drei goldenen Rahmen, die neben den Kunsträumen hängen, werden zukünftig wieder besonders herausragende Arbeiten von unseren Schüler:innen zu sehen sein. Für die Jahrgangsstufen 5-6, 7-9 und EF-Q2 ist jeweils ein schmucker, goldener Rahmen vorgesehen. Im Laufe des Schuljahres werden hier immer neue Meisterwerke ausgestellt.
Passend zum Advent haben in der letzten Woche unsere Klassen des fünften Jahrgangs drei Tannen in der Coesfelder Innenstadt mit bunten Holzanhängern in farbenfrohe Weihnachtsbäume verwandelt und somit im Rahmen der Coesfelder Mitmachaktion zur Adventszeit zur besonderen Atmosphäre in der Fußgängerzone beigetragen.
Wir wünschen allen Familien eine frohe Weihnachtszeit!
Am Mittwoch, 23.11.2022, hatte das Heriburg-Gymnasium die Eltern der vierten Grundschulklassen zu einem Informationsabend in die Seminarstraße eingeladen. Schulleiter Christian Krahl und Erprobungsstufenkoordinatorin Lisa Große-Westermann begrüßten die zahlreichen Eltern, die einen Einblick in die konzeptionelle Arbeit und die Bildungsangebote sowie in die inhaltlichen und pädagogischen Schwerpunkte des Gymnasiums erhalten wollten. Nach einem allgemeinen Informationsteil stand das Kollegium des Heriburgs den Eltern bei einem Rundgang durch das Foyer an den verschiedenen Ständen für individuelle Fragen zur Verfügung. So berieten Lehrer-, Schüler- und Elternschaft beispielsweise über Angebote der Europaschule sowie der Bili- und Mint-Zweige, gaben Auskunft über das Nachmittagsangebot oder über Bus- und Bahnverbindungen.
Klopf. Klopf. Die Tür öffnet sich und die Klasse 8a darf die große Eingangshalle betreten, nachdem sie zuvor vor den verschlossenen Türen des Aalto-Theaters warten musste und gespannt durch die Fenster geschaut hatte. Eine zierliche Dame stellt sich als Adelina Nigra vor, stammt aus Italien und war früher als Tänzerin hier im Ensemble tätig. Sie leitet heute die Backstage-Führung durch das Theater. Die Schülerinnen und Schüler legen ihre Jacken ab und nehmen auf den Stufen der mit Marmorfliesen belegten Treppe Platz. Der Eingangsbereich wirkt durch die weißen Wände, die hellen Fliesen und die großen Fenster sehr klar und offen, ähnelt fast einem Schwimmbad.
Nach einem Gruppenfoto beginnt Adelina über den Architekten des Aalto-Theaters, Alvar Aalto (1898-1976), zu berichten. Das Theater öffnete 1988, gebaut nach den Entwürfen des finnischen Architekten, Stadtplaners und Möbeldesigners. „Sogar für die Fliesen an den Wänden hatte Aalto einen genauen Plan: Sie dürfen nur so hoch sein, dass ein durchschnittlich großer Mensch mit ausgestrecktem Arm an die Oberkante fassen kann.“ Alle Achtklässler sowie die Lehrerinnen, Frau Renkhoff und Frau Gr.-Westermann, und die Praxissemesterstudierenden Frau Lange und Herr Beckmann hören gespannt zu.
Nichts in diesem Theater ist zufällig entstanden, alles folgte einem Plan. Die Tische an der Garderoben-Theke sind in Bogenlinien gestaltet. So kann nicht nur mehr Platz gewonnen werden, sondern das einheitliche Konzept der Wellenform wird gleichzeitig umgesetzt.