Der echte Schnee kam genau passend zu den Wintergames der Klasse 5c.
Während draußen die weiße Pracht vom Himmel fiel, trafen sich in der Sporthalle die 5c und der Sportkurs LA/Sp von Herrn Nieberg zur Winterolympiade. Diesmal stand nicht der Lehrer in der Halle und erklärte, sondern die Oberstufenschüler hatten für die 5er ein Programm mit einigen Stationen geplant, bei dem Teams um Punkte kämpfen mussten.
Nach einer wilden Zombie-Schneeballschlacht „Groß gegen Klein“ zum Aufwärmen ging es endlich los. Jule und Greta erklärten die Aufgaben, während die 5er bereits vor Vorfreude von einem Fuß auf den anderen hüpften. Erste Station: Biathlon. Hier mussten Kegel getroffen werden. Wie bei den großen Vorbildern, gab es Strafrunden für Fehlschüsse. Dann ging es für die Teams zum “Eishockey” 3:3. In der Disziplin „Schlittenfahren“ kam es darauf an, mit dem Schlitten einen bestimmten Punkt zu erreichen. Geschicklichkeit und ein gefühlvoller Anschub entschieden darüber, wer viele Punkte bekam. Bei zu viel Kraft landete der Schlitten vor der Wand: 0 Punkte. Das Skispringen dagegen erforderte Mut. Auf einer Teppichfliese rutschten die Kids die Schanze herunter und sprangen anschließend möglichst weit. Einige versuchten sogar, mit einem Salto eine größere Weite zu erzielen. Die letzte Disziplin bei den Wintergames war das Eiskunstlaufen. Auf einem Schwebebalken präsentierten die Wintersportler selbst gewählte Figuren und bekamen dafür Punkte von den Preisrichtern Felix und Sefkan. Natürlich stand der Spaß im Vordergrund, doch spätestens beim Eishockey war Schluss mit lustig. Hier wurde mit harten Bandagen um jedes Tor gekämpft. Nach den Wettkämpfen waren nicht nur die jungen Sportlerinnen und Sportler aus der 5c glücklich und k.o., sondern auch die Oberstufenschüler, die das Projekt mit ihrem Lehrer geplant hatten. „Ganz schön laut hier. Aber es hat riesig Spaß gemacht“, so ihr Fazit. Und vor allem waren es die nachhaltigsten Winterspiele der letzten Jahre: ganz ohne Schneekanonen und Kunstschnee in der Halle.
SV eröffnet erfolgreich Bücherei
Am 13.12 war es soweit, nach langer Zeit hatten die Schüler des Heriburg-Gymnasiums die Chance sich wieder in der Schule Bücher auszuleihen.
"Es war total schön zu sehen,wie viele Kinder gekommen sind, um sich Bücher auszuleihen", betont Merle Jung, Mitglied der Schülervertretung. Die SV hat sich am Anfang des Schuljahres das Ziel gesetzt die Bücherei zu renovieren, neu auszustatten und schließlich wieder zu eröffnen. Nach viel Arbeit und Planung war es dann am Dienstag soweit. In der ersten und zweiten großen Pause wurde die Bücherei eingeweiht. Die Schüler:innen konnten sich Bücher ausleihen, aber auch während der Pause auf den Sofas in der Bücherei lesen. Viele Schüler:innen haben diese Möglichkeit genutzt. "Es war ein voller Erfolg", freut sich Thomas Wulf, SV-Lehrer.
Die Bücherei ist ab jetzt jeden Dienstag in der ersten Pause für alle Schüler:innen geöffnet.
(Hr. Krahl, Lea Rumpler und Lara Hildebrandt bei der Preisverleihung)
Von Dezember 2022 bis Januar 2023 wurde ein Wettbewerb zur Formulierung eines Mottos für das neue Leitbild des Heriburg-Gymnasiums ausgeschrieben. Der Gewinnerbeitrag kommt von Lea Rumpler und Lara Hildebrandt (beide EF).
Am Freitag wurde den beiden von Herr Krahl für ihre erfolgreiche Teilnahme jeweils ein Buchgutschein überreicht. Die Motto-Idee wurde bereits im Rahmen des letzten Pädagogischen Tages diskutiert und so in die Erstellung des Leitbildes eingebracht.
(EWE, 27.1.2023)
… zumindest lässt dies der Titel der Vorführung im Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde in Münster vermuten. Genauer gesagt handelte es sich jedoch um eine Reise in unserem Sonnensystem: Gebannt schaute man dabei zu, wie in einer Simulation Astronauten den Mars besiedelten, Wissenschaftler unter dem Eis des Jupiter-Mondes Europa nach Leben suchten oder wie sich die faszinierenden Ringe des Saturn entwickelt haben.
Angebunden war die Exkursion an den Physik-Unterricht in den Klassen, in dem die Schülerinnen und Schüler bereits mit Hilfe der Software „Stellarium“ erste Erkundungen zu Sternbildern, Entfernungen im Universum oder auch die Suche nach dem echten „Stern des Bethlehem“ vorgenommen hatten.
Neben dem Besuch des Planetariums blieb auch noch ein wenig Zeit, um die Ausstellungen im LWL-Museum zum Thema „Das Klima“ und „Alleskönner Wald“ zu besuchen, so dass man nun mit vielen neuen Eindrücken ins neue Schulhalbjahr starten kann.
Stark sein gegen Bedrohungen im Internet
Cybermobbing ist ein Thema, das aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung immer aktueller wird. Gerade in den Unterstufen der weiterführenden Schulen scheinen sich Fälle von Cybermobbing zu häufen. Daher hat die Schülervertretung (SV) des Heriburg-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit Lehrer Frank Untiedt und den Pädagogikkursen der Q2 einen Tag zur Prävention durchgeführt. Teilgenommen daran haben alle Schüler der fünften und sechsten Klassen. „Mich hat überrascht, dass einige der Fünftklässler schon sehr offen und reflektiert über das Thema gesprochen haben“, erläutert Magnus Nagel, Mitglied der SV. Angefangen hat der Workshop mit einem ausführlichen Vortag von Martin Stricker als Vertreter des Weißen Rings, der Opfern von Kriminalität hilft und Workshops für die Sicherheit gibt, bei denen ein Basiswissen über Cybermobbing vermittelt wird.
Gleich in vier verschiedene Länder verschlägt es unsere Auslandspraktikant:innen in diesem Jahr: An eine Sprachschule im spanischen Valencia, an eine „Basisschool“ und ein „Lyceum“ in Coesfelds niederländischer Partnerstadt De Bilt. In der nordfranzösischen Partnerstadt Plerguer hat ein Sanitärbetrieb einen Schüler aufgenommen, ebenso eine Supermarktkette.
Eine weitere Schülerin sammelt Erfahrungen in einer griechischen Zahnarztpraxis. Gefördert werden die Auslandsaufenthalte durch das EU-Förderprogramm „erasmusplusschule“.
Alle Schülerinnen bzw. Schüler sind bereits in ihren Gastfamilien angekommen und guter Dinge. Wir wünschen ihnen weiterhin einen spannenden Aufenthalt!