Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

in diesen Tagen geht ein Schuljahr zu Ende, das wir uns alle nicht so vorgestellt haben und auch nicht vorstellen wollten. Es war für alle mit großen Herausforderungen verbunden, die wirklich jeden Bereich des Schullebens betroffen haben. Daher freue ich mich sehr darüber, dass die aktuelle Entwicklung die Hoffnung auf eine erholsame Sommerpause zulässt.
Das letzte Schuljahr hat durch die unstete Unterrichtssituation sicherlich Lücken hinterlassen, die langen Phasen von Distanzunterricht und weitgehender sozialer Isolation haben viele ver-unsichert. Gleichzeitig haben wir uns bemüht, die Situation durch digitalen Unterricht so gut zu beherrschen, wie es möglich war. Die Zeit des Wechselunterrichtes brachte dann weitere Herausforderungen mit sich.

Die Sorgen, die mögliche pandemiebedingte Lerndefizite Eltern und Schüler:innen bereiten, sind sehr gut nachzuvollziehen. Den Medien kann man in diesem Zusammenhang Informatio-nen über vielfältige Fördermaßnahmen entnehmen, auf die ich unten noch zurückkommen werde. Hier möchte ich zunächst einmal beruhigen. Dieses Problem betrifft keine einzelne Schülerin, keinen einzelnen Schüler. Alle Schulen des Landes sind nun vor die Herausforderung gestellt, für das kommende Schuljahr Programme zu gestalten, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Dabei müssen wir alle einen langen Atem haben. Diese Folgen sind nicht durch Lernferien abzumildern, wir müssen in längeren Zeiträumen denken.
Jetzt ist es vor allem wichtig, Abstand zu gewinnen und möglichst erholsame Sommerferien zu verleben, um dann ausgeruht in das neue Schuljahr starten zu können. (Hier weiterlesen)

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