Zum Abschlusslied „Money, Money, Money“ wurde der Heriburg-Literaturkurs nach der Premiere seines neuen Stücks mit tosendem Applaus von den 200 Zuschauern, die trotz besten Wetters am Freitagabend die Aufführung der Komödie „Leben wir noch? Oder erben wir schon“ im PZ des Schulzentrums genossen hatten, belohnt.

Dies lag nicht nur daran, dass das Publikum von der Hypnotiseurin Mandy (Luca Marie Rudde) im wahrsten Sinne verzaubert wurde, sondern auch die restlichen Figuren, die die Verlobungsfeier des ältlichen Lord Horst und der jungen Französin Chantal, in den Hauptrollen gespielt von Patrick König und Marie Dreck, in ein mehr oder weniger mörderisches Intrigenspiel verwandelten, überzeugten. Denn den schrillen Familienangehörigen, die wegen der anstehenden Heirat um ihr erhofftes Erbe fürchteten, scheuten weder den Einsatz eines giftigen Anti-Männer-Sprays im Sherry noch den Bau einer Kopf-Ab-Maschine, um das eigentlich traute Paar endgültig auseinander zu bringen.

Dabei blieb beim Zuschauer des rund zweistündigen, aber kurzweiligen Stückes kein Auge trocken, wenn Chantals Bruder und Transvestit „Dirk“ (Patrice Schwarzer) oder der „barbarische“ Barbesitzer Francesco (Nikolaus Grunwald) ihren exzentrischen bzw. chauvinistischen Zügen freien Lauf ließen. Das Mitleid des Publikums erhielt vor allem Pantoffelheld Karl-Heinz (Alexander Kozyrev), der von seiner Ehefrau Amalie (Rebekka Roohnikan) während des Familientreffens auf herablassendste Weise in den Wahnsinn und letztendlich in den übermäßigen Alkoholkonsum getrieben wurde. Wenigstens durfte er sich am Ende als Einziger über sein Erbe – den gut gefüllten Weinkeller seines Bruders Horst – freuen. Ebenfalls in Angst und Bange wurde man von der kleinen Professorinnentochter Püppi (Maria Kramer) versetzt, die trotz ihres jungen Alters das wohl skrupelloste Vorgehen an den Tag legte.

Auch die Regie führenden Lehrerinnen Semra Sen und Katharina Bonin zeigten sich mit der Leistung ihres Q1-Literaturkurses zufrieden. „Die Schülerinnen und Schüler haben heute schauspielerisch alle noch eine Schüppe drauf gelegt und sich für die lange Probenarbeit selbst belohnt“, waren sie sich einig. Wer wissen möchte, welche Figuren die mörderische Verlobungsfeier überleben und wer am Ende was erbt, hat am Dienstag, den 18. Juni, ab 18.30 Uhr noch Gelegenheit, dies herauszufinden. Karten gibt es für Schüler (3 Euro) und Erwachsene (5 Euro) an der Abendkasse im PZ.

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