Zur Bedeutung Europas für das Heriburg-Gymnasium findet Schulleiter Christian Krahl deutliche Worte: „Es beeinflusst unser ganzes Schulleben.

Europa macht unseren Schulgeist aus.“ Ob im bilingualen Unterricht, im Schüleraustausch, in Berufspraktika im Ausland, im neuen technisch-naturwissenschaftlichen Projekt „Ciro“, das mit EU-Mitteln aus dem Programm Erasmus+ gefördert wird, in Sonderaktionstagen oder im gesamten Curriculum des Heriburgs – Europa ist der rote Faden.Seit 2011 darf sich das Heriburg-Gymnasium offiziell Europaschule nennen. „Für diese Zertifizierung gab es viele Kriterien zu erfüllen“, beschreibt der Schulleiter. „Unter anderem bieten wir einen bilingualen Zweig an. In der fünften und sechsten Klasse gibt es erweiterten Englischunterricht, ab der siebten dann Erdkunde, ab der achten Geschichte auf Englisch.“ Das führt sogar so weit, dass die Schüler ein bilinguales Abi ablegen können – mit Englisch im Leistungs- und Geschichte im Grundkurs. Für Lehrerin und Europa-Beauftragte Sabine Bökenbrink ein Vorteil auch in Hinblick auf die Zukunft: „Dadurch, dass die Schüler in anderen Fächern ebenfalls Englisch sprechen, ist der Umgang mit der Sprache deutlich entspannter.

Das hilft auch im späteren Berufsleben.“ Fast die Hälfte der Schüler entscheidet sich für den bilingualen Zweig, sie können auch eine „normale“ Abiprüfung ablegen. Spanisch und Französisch stehen ebenso als in Europa gesprochene Sprachen optional auf dem Lehrplan. „Natürlich sind es nicht nur die Sprachen, sondern auch europäische Themen im Allgemeinen, die konstant Schwerpunkte in all unseren Fächern setzen“, so Sabine Bökenbrink. Auch der technisch-naturwissenschaftliche Bereich ist von Europa bestimmt, wie Christian Krahl ergänzt. „Für drei Jahre haben wir nun das Ciro-Projekt an unserer Schule. Die Schüler befassen sich darin mit der Energieversorgung der Zukunft, dazu haben sich Partner aus vier europäischen Ländern gefunden. Neben uns beteiligen sich noch Schulen und eine Firma in Spanien, ein britisches Unternehmen und das Zentrum für erneuerbare Energien in Griechenland.“Und wem das noch nicht genug Europa ist, der kann es vor Ort erleben, denn es gibt Schüleraustausche mit Huelva in Spanien, Zwolle in den Niederlanden, Laval in Frankreich oder mit – zwar nicht europäisch – Adelaide in Australien.

„Zudem bieten wir die Möglichkeit von Berufspraktika im Ausland, die Schüler sind dann in Gastfamilien untergebracht“, erklärt Christian Krahl.„Wir haben Kontakte nach Valencia, Plerguer, De Bilt, Laval und unterstützen auch Wünsche, wenn Schüler private Kontakte ins Ausland haben.“ Sogar die Lehrer können an einem Austausch teilnehmen, dank Erasmus+ zum Beispiel mit Sizilien.Dass das alles gelingen kann, dafür braucht es viel Zeit und Engagement, wie Sabine Bökenbrink erklärt. „Solche Kontakte entstehen durch Menschen. Menschen, die sich außerhalb des Schullebens engagieren.“Für Christian Krahl ist die Entscheidung zur Europaschule genau richtig gewesen. „Wir nehmen uns selbst nicht nur als weltoffene Schule wahr, sondern werden als solche auch von außen verstanden.Das Thema Europa mit all seinen Facetten bereichert nicht nur unser Schulleben, nicht zuletzt durch Aktionstage oder wie in diesem Jahr auch durch ein europäisches Sportfest, sondern ebenso die Persönlichkeiten unserer Schüler.“

Von Jessica Demmer Coesfeld. AZ, 14.05.2019

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