Besuch von Juliet Anighora und ihrer Tochter Ramihat

In Anlehnung an das Klausurthema „Konflikte im Nigerdelta“ traf sich der Erdkunde-Lk von Frau Nowak mit Frau Anighora aus Nigeria. Die Junge Afrikanerin schilderte sehr eindrucksvoll ihre persönlichen Lebensumstände im Nigerdelta und berichtete emotional vor ihrer Flucht aus dem Land im Jahr 2012.
Ihr Leben war geprägt von einem lange schwelenden und seit einigen Jahren immer gewalttätiger werdenden Konflikt im Nigerdelta, der auf Korruption und Misswirtschaft in Nigerias politischer Elite und die Profitgier globaler Ölkonzerne zurückzuführen ist. Als Christin verfolgt, erzählte sie weiterhin von den Gefahren und erlebten Misshandlungen durch die islamistische Sekte Boko Haram, deren Keimzelle in Nigeria liegt.
Vielen Dank, Frau Anighora für Ihre Offenheit! Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft in Deutschland alles Gute, Frieden und Sicherheit!

Besuch bei der Zentralen Ausländer-Behörde

Angebunden an die Thematik „Migration – Wanderungsziel Europäische Union“ besuchten wir auch die „Zentrale Ausländerbehörde“ des Kreises Coesfeld. Die Behörde ist erst seit einigen Monaten in Coesfeld ansässig. Sie befindet sich am Leisweg, ganz in der Nähe der Schule und ist für den gesamten Regierungsbezirk Münster zuständig. Ihre Mitarbeiter befassen sich mit der Beschaffung von Passersatzpapieren für Geflüchtete und der Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern.

Die auskunftsbereiten Mitarbeiter informierten uns über das Asylrecht in Deutschland, die Herkunft von Asylbewerbern und sichere Drittstaaten. Auch wurde erklärt, unter welchen Umständen Asylbewerber zurückgeführt werden dürfen. Auf die Frage, ob „unangekündigte Rückführungen“ manchmal mit unmenschlichen Begleitumständen verbunden seien, antworteten die Mitarbeiter, es sei für sie persönlich ein großer Unterschied, ob ein Straftäter „abgeschoben“ werde oder eine unschuldige, gut integrierte Familie mit kleinen Kindern.

Besuch eines Milchviehbetriebs

Im Zusammenhang mit dem Thema „Strukturwandel in der deutschen Landwirtschaft“ bot sich uns die Gelegenheit, den Milchviehbetrieb unseres Mitschülers Alexander in Rosendahl zu besuchen.
Woher kommt die Milch? – diese Frage muss man Schülern aus dem Münsterland nicht beantworten. Wie genau aber ein moderner Milchviehbetrieb funktioniert, wissen nur die Wenigsten.
Wir erfuhren, wie sich der Hof in den letzten fünfzig Jahren zu einem modernen, auf Milchwirtschaft spezialisierten (idealtypischen) Betrieb entwickelt hat. Die Anzahl der Tiere wurde auf 120 aufgestockt. Vieles geht, im Gegensatz zu früher, nur noch mit großem landwirtschaftlichem Gerät und zusätzlichem Personal und setzt vielfältige berufliche Fähigkeiten voraus.
Überaus anschaulich wurde präsentiert, wie viel Futter eine Milchkuh pro Tag vertilgt und welche Menge sie dafür „produziert“ – nämlich 29,6 Liter pro Tag. Die Kühe auf dem Hof Hakenfort, die entgegen vieler Vorurteile regelmäßig auf die Weide dürfen, leben nicht mehr in einem Anbindestall, wie er früher üblich war, sondern in Offenstallhaltung mit viel Luft, Licht und „Liebe“. Letztere erhalten sie von ihren Besitzern, die mit Leib und Seele Landwirte zu sein scheinen, reichlich - besonders von Tochter Julia, die täglich ihre Lieblingskuh „Sternchen“ verwöhnt.

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