Julius, Sarah, Lea, David, und Sarah probieren mit Frau Bökenbrink, Herrn Dr. Rinke und Herrn Krahl die neue Brennstoffzelle aus.

Das Projekt erhält Förderungen aus dem europäischen Erasmus+-Programm

Woher bekommen wir in Zukunft unseren Strom? Womit werden wir unsere Autos und Bahnen antreiben? Wie schaffen wir es, energetisch nachhaltig und ohne fossile Brennstoffe zu leben? Mit diesen Fragen werden sich Schülerinnen und Schüler des Heriburg-Gymnasiums in den nächsten drei Jahren bei einem internationalen Projekt zur Energieversorgung der Zukunft befassen. Benannt ist das Ciro-Projekt nach dem Ingenieur Cyrus Smith aus Jules Vernes Roman Die geheimnisvolle Insel. Der Visionär nimmt in diesem Roman aus dem Jahr 1877 eine Zukunft vorweg, die ohne fossile Brennstoffe auskommt und deren Kraftstoff das Wasser ist:

“Ich bin davon überzeugt, meine Freunde, dass das Wasser dereinst als Brennstoff Verwendung findet, dass Wasserstoff und Sauerstoff, die Bestandteile desselben, zur unerschöpflichen Quelle der Wärme und des Lichtes werden, mit einer Kraft, die die der Kohle weit übertreffen wird.”

Das Ciro-Projekt wird durch die EU finanziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung nachhaltiger Energieerzeugung in Europa in der schulischen Bildung hervorzuheben. Dazu haben sich Partner aus vier europäischen Ländern zusammengetan. Beteiligt sind neben dem Heriburg-Gymnasium die spanischen Schulen IES Diego de Guzmán in Huelva und das Colegio Jesús Nazareno in Madrid. Das britische Unternehmen Cyber Coach Smart nimmt als Spezialist für digitale Lernspiele ebenso teil wie das Zentrum für erneuerbare Energien (CRES) in Griechenland. Das Projekt wird federführend von der spanischen Firma ARIEMA Energía y Medioambiente S.L., einem führenden Unternehmen auf dem Feld von Brennstoffzellentechnologie und Energiespeicherung, geleitet.

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird in drei Phasen ablaufen. Zunächst werden neue und interaktive Unterrichtsmaterialien zu Energiegewinnung und Klimawandel entwickelt und die teilnehmenden Lehrkräfte fortgebildet. In der zweiten Phase wenden die Schülerinnen und Schüler die neuen Erkenntnisse in einem digitalen Lernspiel an, das die Entwicklung zu einer energetisch vollständig nachhaltigen Stadt simulieren wird. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler in Experimenten und Praxisbeispielen verschiedene Technologien selbst ausprobieren und Verfahren zu Energiegewinnung und Energiespeicherung erproben. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf der Brennstoffzelle liegen. Die letzte Phase gipfelt in einen Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre kreativen Potenziale voll entfalten können. Aufgabe wird sein, innovative Konzepte zur Verbesserung der Luftqualität und zur Verwendung klimafreundlicher Energieformen in den jeweiligen Heimatstädten zu entwickeln. Dabei wird es für die Heriburger um die Frage gehen: Wie soll meine Heimatstadt Coesfeld in Zukunft aussehen? Zum Abschluss des Projektes werden die drei Schulen ihre Ideen und Visionen gegenüberstellen und vergleichen. Während des gesamten Projektes stehen die beteiligten Schülerinnen und Schüler der drei Schulen miteinander in Kontakt und arbeiten gemeinsam an ihren Ideen, wobei neben Spanisch vorwiegend Englisch gesprochen wird. Außerdem sind mehrere Treffen geplant, so erwarten die Heriburger ihre spanischen Partner im Januar 2020 in Coesfeld.

Das gesamte Projekt wird mit EU-Mitteln aus dem Programm Erasmus+ gefördert. Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport. Es fördert insbesondere Partnerschaften, die sich mit dem Erwerb von Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen im digitalen Wandel beschäftigen. Das Programm soll die Kooperation unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen fördern, damit diese voneinander lernen, miteinander die Zukunft Europas zu gestalten.

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