Die Klassen 5b und 6b unternahmen im Rahmen des Musikunterrichts Exkursionen in das Aalto-Musiktheater in Essen. Während die 6er-Schüler bereits vor den Osterferien das interessante Ziel ansteuerten, fuhr die Klasse 5b in der letzten Woche mit ihrer Musiklehrerin Frau Golomb und dem Klassenlehrer mit dem Zug nach Essen und unsere Schüler erlebten jeweils eine beeindruckende Führung durch die Zuschauer- sowie Backstagebereiche.

Denise Puhe (6b) und Kaisa Jung (5b) haben für ihre Klassen Berichte geschrieben.

Hier der Bericht der Klasse 6b:
Am Mittwoch sind die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b nach Essen in das Aalto-Theater gefahren. Um 7 Uhr morgens trafen sich alle am Hauptbahnhof in Coesfeld. Als alle bereit waren, ging es ab zum Zug.

In Essen war es nur ein kurzer Weg zum Aalto-Theater. Dort empfing uns eine nette Mitarbeiterin des Theaters und erklärte uns die besondere Architektur der Eingangshalle: Diese sah aus wie ein Schwimmbad, an den Säulen waren überall Fliesen zu sehen. Im hinteren Bereich gab es hinter einer langen Theke auch Garderoben.

Danach ging es zur Büste des Erbauers Alvar Aalto, der gebürtiger Finne war. Sein Nachname bedeutet auf Deutsch übersetzt ,,die Welle”. Alvar Aalto wollte die Menschen an die Natur und an Finnland erinnern, denn dort gab es viele Seen. Er verwendete dort auch oft die Farbe blau.

Dann stiegen wir die Treppen nach oben auf den höchsten Balkon herauf, die Türen zum Saal waren mit schalldämmendem Stoff aus Pferdeschweifhaar bedeckt. Dieser Stoff wird in England hergestellt und nach Deutschland geliefert. In dem Saal war es gigantisch! Aber als es nach unten ging, sah es noch größer aus. Von unten konnte man direkt in den Orchestergraben gucken, in dem 100 Musiker Platz nehmen können. Durch eine Tür gelangten wir auf die Bühne, wo man die Requisiten schon an der Decke hängen sehen konnte. Mit einem riesigen Aufzug, in den sogar ein LKW passen würde, ging es dann in den dritten Stock in die Schreinerei. Dort durfte man aber leider nicht hinein.

Endlich gab es eine Frühstückspause in der Cafeteria, wo normalerweise nur die Mitarbeiter des Theaters frühstücken. Im Anschluss ging es in die Maske, dort werden Perücken gemacht und die Schauspieler geschminkt.
Das Highlight war aber das eigene Stück! Dafür wurden wir von der Mitarbeiterin für verschiedene Aufgaben eingeteilt: Es gab Schauspieler, die als Menschen, Geister und als Teufel verkleidet waren. Hinter der Bühne gab es auch die Techniker, Kostüm- und Maskenbildner.

Nach dem fantastischen Tag fuhren wir mit dem Zug nach Coesfeld zurück.

Nun berichtet Kaisa für die Klasse 5b, die ebenfalls mit dem Zug nach Essen fuhr und von einer jungen Studentin, die Operngesang studiert, durch die Oper geführt wurde. Nach den Erklärungen zum Architekten und zur Architektur gelangten die Schüler in den dritten Stock zum Opernsaal……

…. und plötzlich schauten wir von oben in den großen Opernsaal. Der Boden der Bühne wurde für die Balletttänzer mit weißer Folie überzogen. Danach gingen wir in den Backstagebereich und besuchten die Räume der Maskenbildner. Wir konnten sogar an richtigem Kunstblut riechen und eine künstliche Pferdezunge anfassen. Besonders spannend war die Fahrt mit dem riesigen Aufzug zur Kantine, in der wir eine Pause zum Frühstücken machten. Eigentlich werden mit dem Aufzug, der eine Last von 22.000 kg befördern kann, Bühnenbilder transportiert. Es wurde sogar mal eine Kutsche mit zwei Pferden für eine Aufführung damit auf die Bühne gebracht.

Nach dem Frühstück haben wir ein Stück aus ,,Die Zauberflöte” nachgespielt. Aufgaben wie Schauspieler, Masken- sowie Kostümbildner und Bühnenbauer wurden schnell verteilt. Auch mussten einige die Beleuchtung und den Ton einrichten. Nachdem alle Schauspieler geschminkt und angekleidet waren, wurde das Stück gespielt. Das war klasse!

Am Ende des Ausflugs durften wir bei der Ballettprobe zu dem Stück ,,Moving colours” zusehen. Alle mussten ganz leise sein, denn wir durften nicht stören.

Mit dem Zug fuhren wir dann wieder nach Hause. Der Ausflug hat allen viel Spaß gemacht!

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