Vom 15.05. – 17.05.2017 fanden im Rahmen der Qualitätsanalyse die Schulbesuchstage statt. An zwei Tagen hat sich die Leitung der Abteilung Qualitätsanalyse der Bezirksregierung Münster ein umfassendes Bild von der Schule gemacht. Dabei wurde im Schwerpunkt der Unterricht beobachtet. Es wurden daneben auch vielfältige andere Aspekte der schulischen Arbeit untersucht.

Die zahlreichen Unterrichtsbeobachtungen, Interviews und Dokumentenanalysen fanden unter besonderer Berücksichtigung der drei Leitthemen „(1) Unterricht, Kompetenzentwicklung, individuelle Förderung, (2) Schulkultur sowie (3) Steuerung schulischer Prozesse“ statt.

Das Ergebnis der Qualitätsanalyse wurde der Schule im Juni 2017 in Form eines Qualitätsberichtes mitge-teilt. Im Vorwort des Berichtes werden die Ziele der Qualitätsanalyse beschrieben:

„Mit dem Schulgesetz (SchulG) vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als Instrument zur Sicherung und Entwicklung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und damit nachhaltige Impulse zur Weiterentwicklung zu geben.

Das Qualitätsteam hat die Systemqualität dieser Schule auf der Grundlage des Qualitätstableaus NRW bewertet. Dieser Bericht dokumentiert die Ergebnisse zu den verpflichtenden und zu den schulspezifisch ergänzenden Kriterien, die in dem Abstimmungsgespräch zu Beginn der Qualitätsanalyse festgelegt wurden. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Handlungsfelder dieser Schule auf. Der Bericht gibt Impulse zur Nutzung dieser Stärken und zur gezielten Weiterarbeit in den Handlungsfeldern.

Die Beobachtung von Unterricht als Schwerpunkt der Qualitätsanalyse ermittelt die Qualität der Unter-richtsprozesse im Gesamtsystem. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgt nicht. Das Qualitätsteam hat bei den Unterrichtsbeobachtungen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Anteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt.

Daneben sind die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in diesen Bericht einbezogen“ [Qualitätsbericht, S. 4].

Dem Beschluss der Schulkonferenz entsprechend, soll hiermit der Qualitätsbericht 2017 in zusammenge-fasster Form veröffentlicht werden, um die erhobenen „Stärken“ und „Handlungsfelder“ transparent zu machen.

Bilanzierung

Auf der Ebene der fünfundvierzig untersuchten Qualitätskriterien erfolgte die Bewertung in vier Stufen. Dabei entspricht die Qualität am Heriburg-Gymnasium zweiunddreißigmal den Erwartungen, d.h. der zweiten Stufe. Zwölfmal ist die Qualität „exzellent“ und „kann als Vorbild für andere Schulen genutzt werden“. Nur in einem Kriterium „entspricht die Qualität überwiegend nicht den Erwartungen“, d.h. der dritten Stufe. Die schlechteste Beurteilung wurde keinmal vergeben. Dieses Ergebnis wurde in allen schulischen Gremien sehr positiv aufgenommen. Der zu bearbeitenden Handlungsfelder werden wir uns annehmen, um die Arbeit unserer Schule in Zukunft noch weiter zu verbessern.

Stärken

Am Heriburg-Gymnasium wurden deutliche „Stärken“ festgestellt, die der Qualitätsbericht wie folgt zu-sammenfasst:

• Methodenkonzept und Medienerziehung

• Förderung der Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler

• Beratung der Schüler- und Elternschaft

• Partizipation und Einbindung der Eltern

• Gestaltung des Schullebens

• Zusammenarbeit mit Partnern

• Schulprogramm und Schulentwicklung

Handlungsfelder und Zielperspektiven

Für die in den Handlungsfeldern aufgezeigten Impulse wurden in pädagogischen Arbeitsgruppen bereits Zielvorstellungen erarbeitet, die im Februar 2018 mit der Schulaufsicht zu verbindlichen Zielvereinbarungen abgestimmt werden. Dabei handelt es sich um die Bereiche Binnendifferenzierung und Förderung individualisierter Lernprozesse, Elemente des selbstgesteuerten Lernens, Leistungsbeurteilung, Vertretungskonzept und Fortbildungskonzept. Die Zielvereinbarungen werden in die Entwicklungsvorhaben des Schulprogrammes aufgenommen und damit in den nächsten Jahren Schwerpunkte unserer schulischen Entwicklungsarbeit bilden. Eine größere Transparenz der Leistungsbeurteilung ist schon seit längerer Zeit ständiges Thema der Fachkonferenzen, die die schulischen Konzepte zur Leistungsbewertung kontinuierlich prüfen und überarbeiten. Insbesondere im Bereich Unterrichtsentwicklung arbeitet die Schule intensiv an den Schwerpunkten Binnendifferenzierung und Förderung individualisierter Lernprozesse. Seit Beginn des Schuljahres 2016/17 nimmt das Kollegium des Heriburg-Gymnasiums am Fortbildungsprogramm Vielfalt fördern teil. An dem auf die Dauer von zwei bis zwei bis drei Jahren angelegten Projekt nimmt das gesamte Kollegium des Heriburg-Gymnasiums teil.

Dieses Projekt möchte „die Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sich besser auf die wachsende Heterogenität der Schülerschaft einzustellen. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung von Chancengleichheit, sozialer Gerechtigkeit und Leistungsfähigkeit des Schulsystems in Nordrhein-Westfalen geleistet werden.
Das Projekt ‚Vielfalt fördern‘ unterstützt Schulen mit Sekundarstufe I in ihren Regionen dabei, durch systematische individuelle Förderung im Unterricht besser mit der wachsenden Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen.

Das Fortbildungsangebot für Schule ist modular aufgebaut: Die vier Module der Qualifizierung zielen auf eine systematische Weiterentwicklung von individuell förderndem Unterricht.

• Modul 1: Teamentwicklung im Kollegium/ Kooperation (Implementation/ Kommunikation)
• Modul 2: Identifizierung von Potenzialen und Interessen/ Evaluation (Diagnostik)
• Module 3 und 4: Lernen und Lehren – Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten (Didaktik 1 und 2)“ [http://www.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/Fortbildung/Vielfalt-fördern-NRW/Projektübersicht/, 15.01.2018].

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