Euroscola ist ein Planspiel des Europäischen Parlaments. Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 18 Jahren aus allen Mitgliedstaaten der EU können für einen Tag in die Rolle der Parlamentarier schlüpfen. Dabei tauschen sie sich mit Mitschülern aus bis zu 28 Ländern aus und arbeiten zu aktuellen Themen und brisanten Fragestellungen der europäischen Politik, die sie in Arbeitsgruppen und im großen Plenarsaal mit 500 Schülerinnen und Schülern debattieren.

40.000 Klassen und Kurse aus ganz Europa nehmen jedes Jahr am Euroscola-Wettbewerb teil. Dazu gibt es nationale Wettbewerbe, die ihren jeweiligen Sieger für einen Tag nach Straßburg schicken.
Als deutscher Gewinner traf sich der Kooperationsleistungskurs der Q2 Erdkunde mit 24 Schülerinnen und Schülern von Heriburg und Nepomucenum mit Kursen aus 20 anderen EU-Ländern. Mit ihrem Blog-Projekt mit Fakten und persönlichen Geschichten von Geflüchteten, die das viel diskutierte Thema aus mehreren Blickwinkeln beleuchten, haben sie die Jury überzeugen können. Um den Tag im Parlament vorzubereiten, arbeitete der Kurs im Unterricht zu Themen wie Migration, Energie, die Zukunft Europas oder Jugendarbeit bzw. Jugendarbeitslosigkeit.

Die komplett von der EU finanzierte Reise führte den Kurs mit ihren Lehrern Frau Bökenbrink und Herrn von dem Berge per ICE für 1,5 Tage ins französische Straßburg. So blieb neben dem eigentlichen Tag im Parlament auch Zeit, um die historische Altstadt zu erkunden. Stadtgeographische Aspekte aus dem Unterricht, wie die wechselvolle Geschichte und damit auch die städtebauliche Struktur und Architektur konnten in der Realität erkundet werden.

Früh ging es los zur ersten Station im Parlament, dem Sicherheitscheck. Nach der Einteilung der Schülerinnen und Schüler in mehrsprachige Arbeitsgruppen (ohne ihre Lehrer, die nach einem Frühstück ihre Erfahrungen mit Flüchtlingskindern austauschten) ging es zum ersten Mal in den großen Plenarsaal, in dem alle Teilnehmer die Plätze der Parlamentarier leihen durften. Hier präsentierten sich alle Schulen durch jeweils einen oder zwei Vertreter. Bedingung: der Vortrag musste in einer Fremdsprache gehalten werden. Für uns stellte sich Fabian Bone ans Rednerpult vor seine 550 neuen Mitschüler aus 21 Ländern Europas. Danach hatten die Teilnehmer die Chance, dem französischen EU-Parlamentarier Edouard Martin Fragen zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten Themen wie Migration, Brexit, Klimawandel oder Gleichstellung der Geschlechter. Am Nachmittag ging es in die jeweiligen Ausschüsse, in denen in internationalen Kleingruppen zu Problemen, Lösungsansätzen und Visionen zu den vorbereiteten Themen gearbeitet wurde. Diese wurden danach im Plenarsaal von gewählten Vertretern der Gruppen vorgestellt und dann – genau wie im „echten“ Parlament – mit allen durch Fragen und Impulse diskutiert. Am Ende jedes Themenkomplexes stand eine elektronische Abstimmung über die Annahme der erarbeiteten Lösungsvorschläge. Zum Abschluss gab es das Finale des Eurogame, einem Europa-Quiz, und eine Schlusszeremonie.

Die Diskussionen des Tages bewiesen vor allem, dass Europa und der europäische Gedanke des Friedens und der nachhaltigen Entwicklung trotz aller Probleme nicht auf verlorenem Posten stehen. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass das Motto der EU mehr denn je seine Gültigkeit hat: In Vielfalt geeint. (vdB)

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