Endlich ist es soweit: Die Lücken in der Terrarienwand konnten nach längerer Vorbereitungszeit wieder vollständig geschlossen werden. Zwei neue Aquarien füllen jetzt die Plätze der ehemaligen Pfeilgiftfroschterrarien aus.
Bevor aber die neuen Bewohner einziehen konnten, hatten die Schülerinnen und Schüler der Terraristik-AG einiges zu tun – ein kurzer Rückblick:
Da den Becken die Technik und weiteres Zubehör fehlte, musste dieses Equipment zunächst besorgt oder kreativ entworfen werden.
So waren vor allem beim Einbau der Filteranlage die handwerklichen und kreativen Fähigkeiten einiger Schüler der AG gefragt. Hierzu verklebten sie kleine Glasplatten in den Aquarien mit Aquariensilikon, die später als Halterung für die zurechtgeschnittene Filtermatte dienten, hinter der dann eine Pumpe installiert wurde. Die Filteranlage ist ein zentrales Element in einem Aquarium, da sie zum einen für die Sauerstoffversorgung zuständig ist, zum anderen aber der Ansiedlung von Mikroorganismen dient, welche für stabile Wasserwerte in einem Aquarium sorgen.
Zudem wurden vorab die Rückwände der Becken von den Schülern mit schwarzer Folie beklebt, damit die Pflanzen und tierischen Bewohner später besser zur Geltung kommen.
Nach diesen vorbereitenden Tätigkeiten konnten die Becken dann richtig eingerichtet werden. Hierzu füllten einige Schüler zunächst Nährboden und speziellen Aquarienkies bzw. -sand in die Becken, bevor sie sich als „Unterwassergärtner“ versuchten. Wurzeln wurden mit Moosen dekoriert und verschiedene Pflanzen sowie Steine wurden, abhängig von ihrer Größe, in den Becken verteilt.
Obwohl die Aquarien zu diesem Zeitpunkt fertig eingerichtet und mit Wasser befüllt waren, war es notwendig, dass die Becken für mehrere Wochen „einlaufen“ und noch keine Tiere eingesetzt werden. Dies ist wichtig, um die Ansiedlung der Mikroorganismen zu ermöglichen.
Nun ist diese Einlaufphase aber beendet, sodass die ersten tierischen Bewohner einziehen konnten: Skalare, Neonsalmler, verschiedene Welsarten, Zwerggarnelen und Schnecken schwimmen jetzt durch die neuen Becken und können bestaunt werden.
2017.01.12 - Terraristik-AG
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