Die Leistungskurse der Q2 Englisch mit Herrn Untiedt und Biologie mit Frau Renkhoff verbrachten zusammen mit Frau Bökenbrink, Herrn Füchter und Herrn von dem Berge eine Woche in York und dem Yorkshire. 

Auf der grünen Wiese vor dem Castle Museum in York, auf der es im Sommer eine Kirmes und im Winter eine Eislaufbahn gibt, stand früher ein Galgen. Und dort, in unmittelbarer Nähe zum Gefängnis, schwangen die Verurteilten hin und her. Aber nicht ohne Rache zu üben an ihren Vollstreckern und den Menschen bis heute Angst einzujagen – als Geister. Wie es dazu kam, das erzählte uns unser Guide auf einem der Highlights der York-Fahrt, dem Ghost Walk. Als mitreißender Geschichtenerzähler führte er uns durch die mittelalterlichen Straßen von York und ließ die Legenden von Hexen, kopflosen Lords und mörderischen  Lehrern lebendig werden. Dabei improvisierte er mit uns kleine Szenen. Zum Beispiel durfte Frau Bökenbrink als mörderischer Bruder von Frau Renkhoff den „Priester“ Jan-Niklas unweit des gigantischen Minster zur Strecke bringen, denn die Zeiten waren hart im York des 16. Jahrhunderts. Doch seine Schuld lässt Frau Bökenbrinks Figur noch heute durch das
St.Williams College nahe der Kathedrale wandern.

Die wunderschöne Altstadt von York könnte keine bessere Kulisse für diese ghost stories bieten. Auf einer Stadtführung (bei Tageslicht) lernten wir zuvor die Geschichte der Stadt kennen, die überall noch sichtbar ist: von römischen Ruinen, dem gotischen Minster (das seinerseits römische und angelsächsische Ruinen und Fundstücke im Untergeschoss zu bieten hat) bis zum Nachbau eines viktorianischen Straßenzuges wandelten wir durch die britische Geschichte. Die Shambles, als Vorbild für die Winkelgasse aus Harry Potter, war vor allem gegen Abend beeindruckend, wenn die Touristenströme nachließen. Mr. Potter begegnete uns ein weiteres Mal im Yorkshire: nach einer Fahrt in einem historischen Zug samt Dampflok durch die North York Moors endeten wir in Hogsmeade, dem Dorf unterhalb von Hogwarts. Im wahren Leben heißt der Bahnhof, der Originaldrehort der Verfilmungen war, Goathland. Startpunkt der Fahrt war der Küstenort Whitby, in dem Dracula englischen Boden betrat. Auf den Klippen über dem Ort besuchten wir die gotischen Ruinen eines Klosters, von Heinrich VIII zerstört, aber immer noch beeindruckend. Das gleiche Schicksal ereilte auch die Fountains Abbey, eine große und gut erhaltene Klosterruine. Den geschichtlichen Kontext lieferte wie immer Tourguide Untiedt („Halllo, hallo“). Von dort aus ging es bei wie immer bestem Wetter auf einen kleinen Wanderausflug in den Yorkshire Dales Nationalpark, der neben Weidelandschaften, von den typischen Trockenmauern und Hecken eingefasst, auch Hochmoorgebiete und Felswände zum erklettern bietet. Die Landstraßen der Gegend sind ebenfalls von solchen Mauern und Hecken eingefasst und nicht besonders breit, sodass die Busfahrt selbst zum Abenteuer wurde. Immer wenn Gegenverkehr, Brücken, freilaufende Schafe oder S-Kurven mit 25% Steigung vor uns lagen, gehörte Nervenkitzel mit dazu.

Zurück im sehr schönen Hostel konnten wir uns bei Selbstgekochtem entspannen und uns auf den letzten Tag in England freuen. Der Besuch in The Deep in Hull startete mit einem Workshop, in dem wir ausprobierten, wie Biologen arbeiten, bevor wir die zahlreichen Aquarien und Terrarien besichtigen konnten – im Zentrum steht ein 2.500.000 Liter „Submarium“ mit diversen Haiarten, Makrelen und Muränen. Nach einer sehr lehrreichen und sehr entspannten Woche ging wieder mit der „Pride of
York“ (laut P&O Ferries) zurück auf’s Festland. (vdB)

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