Am 15.04.2016 besuchte der Biologie-Leistungskurs der Q1 in Begleitung von Frau Renkhoff, Herrn von dem Berge und Herrn Füchter die Außenstelle Heiliges Meer des LWL-Museums für Naturkunde in Recke. Die Exkursion stand unter dem Themenschwerpunkt Gewässerökologie, da sich die Schülerinnen und Schüler bereits im Rahmen des Unterrichts theoretisch mit gewässerökologischen Fragestellungen auseinandergesetzt hatten. Dem Element Wasser kam an diesem Tag eine ganz besondere Bedeutung zu.
Leichte Regenschauer begleiteten bereits die gemeinsame Busfahrt nach Recke. An der biologischen Station angekommen, wurde der Kurs von Herrn Berlemann, der die gewässerpraktischen Untersuchungen anleitete und begleitete, freundlich in Empfang genommen. Bevor das Naturschutzgebiet erkundet wurde, erhielten die Schülerinnen und Schüler zunächst interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Heiligen Meers, die vor allem den geologischen Besonderheiten dieser Region geschuldet ist. Auswaschungen und Lösungen von tiefliegenden Gesteinen führten zu Hohlraumbildungen und Einsackungen, sodass sich an verschiedenen Stellen Erdfallseen unterschiedlicher Tiefe bildeten.

Nach dieser Einführung stand eine geführte, etwa zweistündige Erkundung des Naturschutzgebietes auf dem Programm. Im Fokus standen die in diesem Gebiet vorhandenen Gewässertypen. An verschiedenen Stellen wurden Wasserproben entnommen, die die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Parameter, wie z.B. pH-Wert, Sauerstoffgehalt oder Leitfähigkeit, untersuchten und auswerteten. Das wechselhafte Wetter sorgte zwar für reichlich Regen, konnte die Stimmung des Kurses aber nicht trüben.
Eine anschließende Mittagspause diente dem Aufwärmen und der Stärkung, bevor der zweite Teil der gewässerpraktischen Untersuchungen vorgenommen wurde. Mithilfe verschiedener Messgeräte und -verfahren war es Aufgabe des Leistungskurses, ein Temperatur-, Sauerstoff- und CO2-Profil des Heiligen Meers anzulegen. Dazu fuhren die Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrer mit Ruderbooten auf den See, um aus unterschiedlichen Tiefen Wasserproben zu entnehmen und die entsprechenden Messwerte zu gewinnen. Auch hier wurde der Kurs von teilweise kräftigen Schauern überrascht, die aber ebenfalls die motivierten Schülerinnen und Schüler keineswegs von der Arbeit abhalten konnten. Durchnässt, aber mit allen wichtigen Messwerten im Gepäck, kehrte der Leistungskurs zur Station zurück. Hier wurden die gesammelten Daten grafisch ausgewertet. Auf anschauliche Weise konnten so Theorie und Praxis miteinander verknüpft werden, denn die Schülerinnen und Schüler hatten bereits die Sauerstoff- und Temperaturverteilung eines Sees im Jahresverlauf theoretisch kennengelernt, sodass dieses Wissen im Rahmen der Auswertung genutzt werden konnte.
Nach einem ereignisreichen und insgesamt recht nassen Tag machte sich der Kurs gegen 16:30 Uhr wieder auf den Heimweg Richtung Coesfeld.

B. Füchter

 

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